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Taubstummenklub „Dreihelmenstadt Landeshoutia Statue“
Nach dem Vorbild des Münchner Vereins breiteten sich „Rufe“ zur
Gründung ebensolcher Vereine in den verschiedenen Taubstummen-
Gemeinschaften aus und die entsprechende Vereine wurden in den
folgenden Jahren überall in Bayern gegründet.
So kam es zu der Vereinsgründung im Jahr 1916 in Landshut, trotz des
ersten Weltkriegs.
Der Taubstummenklub „Dreihelmenstadt Landeshoutia Statue“ wurde in
Landshut von Michael Amann ins Leben erweckt und war anfangs nur für
Landshuter Bürger gedacht. Die Gründermitglieder stießen mit einem
kunstvoll blauem Tonkrug, wo auf der Metallkappe mit geritzter Schrift
„Taubstummen Club Landeshoutia gegr. 1916“ dargestellt ist, auf das Wohl
des Taubstummenklubs jedes Jahr an.
Erst später traten die Taubstummen und Gehörlosen in den Club ein,
welche in der Nähe von Landshut lebten, nachdem die Satzung geändert
war. Der so genannte Taubstummenklub wurde dann zum Taubstummen-
Unterstützungsverein Landshut umgewandelt und im Vereinsregister bei
Amtsgericht im Jahr 1918 eingetragen.
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