Besucher:Am 3.September unternahmen die niederbayerischen Senioren unter Führung ihres Seniorenleiters Gottfried Paulus ihre zweite Tagesfahrt in diesem Jahr. Nach der ersten Fahrt Ende Juni, wo die Regens-Wagner Stiftung in Zell bei Hiltpoldstein anläßlich des dortigen Sommerfestes besucht wurde, war diesmal das Reiseziel „Bayerns Heiliger Berg“ Andechs mit anschließender Schiffsfahrt auf dem Ammersee.Mit einem Bus des Reiseunternehmens Fürst aus Hutthurm bei Passau begann die Fahrt in Passau, wo die dortigen Senioren beim ehemaligen Clubheim in Schalding links der Donau vom Busfahrer „Gottfried“ abgeholt wurden. In Plattling wurden die Deggendorfer und Straubinger Teilnehmer eingesammelt und pünktlich um 9.00 Uhr dann die Landshuter Mitfahrer.Bei bedecktem aber trockenem Wetter ging es auf der Autobahn trotzt starkem Verkehr flott voran, so dass die Reisegruppe früher als geplant an der ersten Station, nämlich in Andechs ankam. Nach der Ankunft hatten wir Gelegenheit die Klosterkirche zu besichtigen und einen Rundgang durch die Klosteranlagen zu machen. Einige mutige machten eine Turmbesteigung in der Klosterkirche, wo sie 214 steile Stufen bewältigen mussten bis sie oben die weit ins Land reichende Aussicht geniesen konnten.Gegen 12 Uhr nahmen wir im Klostergasthof das Mittagessen ein, welches dank des umsichtigen Seniorenleiters vorbestellt wurde und schnellstens serviert wurde. Klar durfte das bekömmliche Andechser Bier beim einen oder anderen Teilnehmer nicht fehlen.Nach einem Gruppenfoto vor dem Klostergasthof ging es dann nach Herrsching an das Ufer des Ammersees, wo wir auf das Fährschiff nach Stegen warteten. Bis zur Ankunft des Schiffes konnte man am malerischen Ufer spazieren gehen, oder sich in einem der vielen Cafes zu einem Plausch bei Kaffee und Kuchen niederlassen.Pünktlich wie eine Schweizer Uhr legte das Fährschiff „Augsburg“ mit uns an Bord dann in Herrsching die Leinen los und nahm Kurs auf Stegen, wo uns der Busfahrer „Gottfried“ erwartete. Auf der einstündigen Fahrt auf dem Ammersee hatte man Muse zu Unterhaltung, zum Kaffee trinken und schauen der vereinzelten Segler und Surfer, welche noch unterwegs waren.. Ganz harte Teilnehmer liesen sich auf dem oberen Deck den etwas kalten Wind um die Nase wehen und erzählten von ihren Schiffsreisen vergangener Zeiten.Nach der Ankunft in Stegen stellten wir uns noch schnell zu einem weiteren Gruppenfoto vor dem Fährschiff „Augsburg“ zusammen, bevor wir dann nach einer kurzen Rast wieder Richtung Heimat aufbrachen.Der umsichtige und nette Busfahrer „Gottfried“ vom Busunternehmen Fürst brachte dann alle wohlbehalten zu ihren Zusteigeorten zurück, so dass sie zeitig ihre Anschlussfahrten erreichen konnten.Trotzt des zumeist bedeckten Himmels waren alle 41 Teilnehmer aus den niederbayerischen Gehörlosenvereinen (Passau, Deggendorf, Straubing und Landshut, sowie einige Gäste) mit der Fahrt vollauf zufrieden und hoffen, dass es im kommenden Jahr eine weitere schöne Fahrt geben wird. (GP)